Wichtige Tipps fürs Wintercamping

Wichtige Tipps fürs Wintercamping Wintercamping ist tatsächlich nicht für jeden etwas. Man sollte sich durchaus vorab informieren, was genau zu erwarten ist und ob man für dieses Abenteuer gewappnet ist. Wer nicht gerne Zeit in Kälte und Schnee verbringt, ist für Campen im Winter nicht geeignet – egal ob mit oder ohne Wohnmobil. Man hält sich hauptsächlich bei Temperaturen um den Gefrierpunkt auf und wenn man das nicht gewohnt ist, dann kann das einem auch Gesundheitlich zu schaffen machen. Wer also warm bleiben möchte, sollte sich direkt bei der Wahl des Fahrzeugs – also bei der Wahl des Wohnmobils richtig informieren.

Dinge, die man beachten sollte

Im Winter ist der Verbrauch von Strom im Reisemobil deutlich höher, als im Sommer. Daher bietet sich an, dass man sich mit dem Wohnmobil an den Landstrom anschließt. Man verbringt ja deutlich mehr Zeit im Inneren und der Verbrauch von Strom ist dadurch erhöht. Man hat zum Beispiel öfter das Radio an, schaut TV im Wohnmobil usw. Wichtig ist auch, dass man einen Frostschutzwächter für den Boiler dabei hat, damit das Wasser nicht einfriert, auch für die Heizung.

Was unterscheidet Campen im Sommer von Wintercamping?

Wenn man im Sommer mit seinem Camper unterwegs ist und einen passenden Campingplatz gefunden hat, dann stellt man schnell den Unterschied fest. Auf Grund der Witterung hält man sich natürlich fast ausschließlich im Inneren und nicht, wie im Sommer, draußen auf. Es ist dadurch sehr viel gemütlicher und in der Regel befinden sich auch weniger Gäste dort. Dadurch dass die Stellplätze oft großzügiger vorgegeben werden, fühlt man sich ganz für sich allein. Wären nicht die Spuren, die man von den anderen Gästen ab und an im Schnee sieht, würde oft nichts darauf hindeutet, dass noch andere Kälteliebhaber anwesend sind. Manchmal finden auch Begegnungen im Waschsalon statt. Beim Wintercampen sollten die Sanitäranlagen beheizt und geschlossen sein.

Was sollte alles wintertauglich sein im Wohnwagen?

Natürlich sollte man selbst als Camper gut auf den Aufenthalt im Winter vorbereitet sein. Des Weiteren muss man die Ausstattung vor der Reise sehr genau prüfen. Dazu zählt unter anderem zum Beispiel die Starthilfe und auch die Schneeketten. Nicht dass man feststellt, wenn man die Schneeketten aufzieht, dass sie nicht in Ordnung sind. Es ist wichtig, gerade wenn man sich in einer kalten Region aufhält, dass alles was man im Freien machen muss, schnell und reibungslos von der Hand geht. Auch die Fahrzeuge, speziell die Winterreifen, sollten genau geprüft werden, beispielsweise ob alle Flüssigkeiten, der Ölstand usw. auf dem korrekten Stand sind. Selbstverständlich muss auch die Kleidung entsprechend tauglich sein für kühle Tage. Angefangen von einem guten Schuhwerk, gefolgt von warmer Unterwäsche, dicken Pullovern, wetterfesten Jacken, Schal, Mützen und Handschuhe sollte alles mit im Gepäck sein.

Was sollte in einem Wohnmobil alles vorhanden sein?

Sehr wichtig, wenn man sich länger in einer kalten Region aufhält, ist, dass man genügend Gas dabei hat. Ein Eiskratzer gehört auch in die Grundausstattung, damit man zum einen aus dem Fenster schauen kann und auch freie Sicht hat, beim Fahren. Am besten dieser hat eine Teleskopstange, dass man überall hinkommt. Man sollte sich nicht nur von außen, sondern auch von innen wärmen, dafür sorgen mitgenommene Tees und Suppen sehr gut.